GLÜCKLOSES
FINALE FÜR ALEX MÜLLER UND MIGUEL RAMOS - 25. OKTOBER 2009 |
Im Qualifying zum 8. Lauf der FIA-GT-Meisterschaft im
belgischen Zolder fuhr Alex Mueller auf seinem Maserati den zweiten
Starplatz heraus. Leider war diese Zeit – unbeabsichtigt –
während einer Gelbphase, was eine Strafe mit einer Rückversetzung
um 5 Startplätze nach sich zog.
Während des Rennen machte der erfahrende Fahrer Alex Müller
diese Strafversetzung wieder gut und übergab beim ersten Fahrerwechsel
das Auto auf Platz zwei liegend an Miguel. Miguel fiel während
seines Stints auf den vierten Rang zurück und nach dem zweiten
Wechsel übernahm Alex den Maserati auf Platz fünf liegend,
als zwölf Minuten vor Schluss am rechten Vorderrad das Lenkgestänge
brach. Es folgte ein Ausritt ins Kiesbett und ein Reparaturstopp in
der Box. Die Vitaphone-Mechaniker reparierten den Defekt schnellstens
und ermöglichten es Alex, für die letzten zwei Runden auf
die Strecke zurückzukommen und das Rennen ordnungsgemäß
zu beenden.
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MASERATI CORSE NEWS
VITAPHONE RACING TEAM IST ZUM 5. MAL MEISTER -
04. OKTOBER 2009 |
Mit dem zweiten Platz von Alex Müller und Miguel Ramos und
dem fünften Platz von Andrea Bertolini und Michael Bartels, gewann
das Vitaphone Racing Team in der Gesamtwertung den fünften Meisterschaftstitel
in Folge.
Das ist ein noch nie dagewesener Erfolg in der Geschichte der FIA
GT Meisterschaft. Maserati MC12 hält damit insgesamt 11 Meisterschaftstitel. |
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Seit 2005 hat MC12 folgende Siege errungen:
Zwei FIA GT Pokale in der Markenmeisterschaft, drei FIA GT Fahrersiege
im Jahre 2006 (Michael Bartels/Andrea Bertolini), in 2007 (Thomas
Biagi) und 2008 (Michael Bartels/Andrea Bertolini), fünf FIA
GT Team Siege in 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009(Vitaphone Racing
Team); ein Citation Cup für Gentlemen Fahrer (Ehrenpokal für
den rücksichtsvollsten Fahrer) im Jahre 2007 (Ben Aucott) und
drei Siege im angesehenen Spa 24-Stunden-Rennen (2005, 2006 und 2008).
Das Resultat kann als durchaus positiv gewertet werden, da es als
eins der schwierigsten Rennen für die Modena Wagen eingeschätzt
wird. Der Platz auf dem Siegerpodest für Müller/Ramos war
ein faires Ergebnis für ein gutes Rennen, das mit Autorität
während der ersten Runden gefahren wurde und gegen Ende durch
die Rückkehr von Ruffier/Longins Corvette beeinflusst wurde.
Dieses Rennen am Wochenende in Frankreich wurde von Bernoldi/Streiff
mit der Corvette Z06 gewonnen.
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MASERATI CORSE NEWS
MASERATI MC12 ERKLIMMT DAS PODIUM - 20. SEPTEMBER
2009 |
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Alex Müller und Miguel Ramos konnten nach der sechsten Runde
der FIA GT in Algarve auf’s Podium steigen. Der Maserati MC12
Nr. 2 erreichte das Ziel als Dritter hinter Ruffer/Longin und Kumpen/Hezemanns,
während die beiden anderen an diesem Rennen teilnehmenden Maseratis
mit den Fahrern Bertolini/Bartels und Pier Guidi/Bobbi, den fünften
und sechsten Platz belegten.
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Es war ein aufregendes und hart umkämpftes Rennen,
auch wenn das Ergebnis durch das in der 36. Runde eingesetzte Safety
Car beeinflusst wurde, welches aufgrund einer Ölspur auf der
Rennstrecke musste. Dieser Zwischenfall brachte die Strategien verschiedener
Teams völlig durcheinander, auch die des Vitaphone Racing Teams.
Alex Müller und Miguel Ramos fuhren während der ersten Runden
ein gutes Rennen, das dann zum Ende hin sehr aggressiv wurde und mit
einem sehr intensiven Duell mit Enrique Bernoldi endete. Alex Müller
gelang es jedoch, ihn zwei Runden vor Ende des Rennens zu überholen
und hat sich somit den 3. Platz auf dem Podium redlich verdient.
Das nächste Rennen innerhalb der FIA GT Meisterschaft wird am
4. Oktober in Frankreich auf der Paul Ricard Rennstrecke stattfinden.
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MASERATI CORSE NEWS
ERFOLGREICHES RENNWOCHENENDE FÜR MASERATI -
30. AUGUST 2009 |
Das Team Bertolini / Bartels erreichte den 2. Platz und das Team
Pier Guidi/Bobbi sicherten sich den dritten Platz beim Budapester
City Challenge Rennen auf der Hungaroring – Rennstrecke. Aufgrund
dieser Ergebnisse liegen die Maserati Teams und Fahrer weiterhin in
der FIA GT Meisterschaft in der Gesamtwertung vorn.
Diese Ergebnisse wurden nach einem aufregenden Rennen und hartem Wettbewerb
erzielt, in einem Rennen, wo die Maseratis die Hauptakteure waren.
Nachdem der MC12 mit Alex Müller in der vierten Runde aufgrund
eines Unfalls in der ersten Kurve ausfiel, hielten die beiden anderen
Maseratis ihre Kontrahenten auf Trapp und fuhren sogar in der Mitte
des Rennens auf den ersten Plätzen. Bertolini’s Boxenstop
in Runde 28 und Pier Guidi’s Boxenstop in Runde 22 sorgten für
neue Rangfolgen und nach der ersten Stunde des Rennens lagen der MC12
mit Bartels auf dem 2. Platz und der MC12 mit Bobbi auf dem 3. Platz.
Der deutsche Fahrer wurde jedoch aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung
in der Boxengasse mit einem „drive through“ (Durchfahrt
durch die Boxengasse unter Geschwindigkeitseinhaltung) bestraft. Aufgrund
dieser Strafe, die in Runde 36 abgeleistet wurde, fiel er auf Position
3 zurück.
Die Geschwindigkeit der beiden Modeneser Rennwagen, nun hinter Wendlinger/Sharp’s
Saleen fahrend, war jedoch nach wie vor konstant, nicht zuletzt aufgrund
der intensiven Arbeit im Freien Training. Dort wurde auch die Entscheidung
gefällt, auf das Wechseln der Reifen im zweiten Boxenstop zu
verzichten, der für Bartels in der 49. Runde und für Bobbi
in der 54. Runde lag.
Am Ende des Rennens war jedoch der MC12 gefahren von Alessandro Pier
Guidi – zu dem Zeitpunkt auf 2. Position – gezwungen,
die Geschwindigkeit aufgrund der sich bemerkbar machenden Vibrationen,
die bereits im Qualifying und beim Warm-Up bemerkt wurden, zu drosseln.
Somit fiel Guidi hinter Bertolini. Zum Schluß war der Italiener
jedoch in der Lage, seinen dritten Platz gegen einen Angriff von Enrique
Bernoldi’s Corvette zu verteidigen - mit lediglich 481 Tausendstel.
Die Zielflagge feierte den Sieg von Wendlinger/Sharp, den zweiten
Platz für Bertolini/Bartels (trotz der mitgeführten 100
kg Ballast) und Pier Guidi/Bobbi auf dem 3. Platz. Dank dieser Ergebnisse
führen die amtierenden Sieger weiterhin die Liste der FIA GT
1 Fahrer Meisterschaft an und liegen nun 5 Punkte über Hezemans/Kumpen
(die 6. wurden), während das Vitaphone Team seine Stellung unter
den Rennteams festigen konnte, indem sie nun einen Punktestand von
56 aufweisen.
Am Ende der technischen Prüfungen entschied sich der zuständige
FIA Techniker gemäß §258.5.3.2 Anhang J, den Wagen
No. 14, den Saleen S7, der das heutige Rennen gewonnen hatte, zu disqualifzieren.
Der Ausschluß von Wendlinger/Sharp bedeutet, dass der erste
Platz nun an den von Bertolini/Bartels gefahrenen Maserati MC12 geht
und der zweite Platz an den MC12 mit Pier Guidi/Bobbi.
K Plus K Motorsports haben das Recht auf Einspruch gegen diese Entscheidung. |
MASERATI CORSE NEWS
MASERATI AUF DEM SIEGERPODIUM BEIM 24-STUNDEN-RENNEN IN SPA
- 27. JULI 2009 |
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Zwei Maserati befanden sich unter den ersten vier Plätzen nach
Beendigung des 61. 24-Stunden-Rennens am 27. Juni 2009 in Spa. Ein
Rennen, das als viertes Rennen der FIA GT Meisterschaft gewertet wird.
MC12 Nr. 33 mit den Fahrern Pier Guidi/Lemeret/Vosse/Rosenblad endeten
auf dem zweiten Platz, während Bartels/Bertolini/Sarrazin/Negraõ’s
Wagen auf dem |
vierten Platz landeten. Letztendlich gewannen Hezemans/Kumpen/Menten/Mollekens
mit der Corvette Z06 das Rennen.
Das Ergebnis bestätigt die exzellente Verbindung der Modeneser
Autos mit der belgischen Rennstrecke und zeigt die hervorragende Zuverlässigkeit
der Wagen. Das Rennen, das mit allen drei Vitaphone Racing Teams in
vorderer Position begann, wurde von wechselnden Wetterbedingungen
bestimmt, mit schweren Regenfällen während der ersten Rennstunden
und während der Nacht.
Für die Modeneser Autos war es ein unglückliches Rennen.
Bis zumindest der 18. Stunde lagen die Modeneser gut im Rennen mit
Aussicht auf einen Sieg.
Die erste unglückliche Situation ergab sich in der 186. Runde
kurz nach Mitternacht. Andrea Bertolini am Steuer des Wagens Nr. 1,
geriet auf einer Ölspur in Pouhon ins Rutschen und rutschte mit
hoher Geschwindigkeit in die Schutzplanken in Fagnes. Der italienische
Fahrer, der bis dahin auf zweiter Position fuhr, blieb unverletzt,
sein Auto jedoch war schwer beschädigt. Von den Mechanikern in
ungefähr zwei Stunden repariert und fahrtüchtig gemacht,
ging der Italiener erneut ins Rennen, jedoch aufgrund des Verlustes
seiner führenden Position ohne jede Hoffnung auf einen Sieg.
Sehr zum Verdruss des Teams gelangten die Vitaphone Teams einige Runden
später zurück in den Blickpunkt, als der MC12 gefahren von
Pier Guidi, Wagen Nr. 33, einer notwendigen Reparatur unterzogen werden
mußte, weil der Wagen vorne in einem Fahrmanöver beschädigt
wurde.
MC12 Nr. 1 Hinterlassenschaft wurde zwischenzeitlich von Maserati
Nr. 2 übernommen. Alex Müller, Pedro Lamy und Eric Van de
Poele waren in einen aufregenden Kampf mit Corvette Nr. 3 und Nr.
4 verwickelt und in der Lage, die beiden Autos zu überholen und
übernahmen die Führung des Teams in der 12. Stunde.
Während der folgenden sechs Stunden entwickelten sich zwischen
diesen drei Autos heiße Wettkämpfe, Lamy hatte die Führung
fest in der Hand bis zur 328. Runde und hielt die Führung zum
Start der 15. und zur 18. Stunde. Während dieser Zeit gelangte
MC12 Nr. 33 erneut auf vierte Position und Wagen Nr. 1 mit Sarrazin
als Fahrer machte Zeit gut gegenüber den führenden Wagen,
trotz der Tatsache, daß er mehr als 60 Runden zurücklag.
Trotzdem jedoch wurden die Hoffnungen auf einen Sieg von Maserati
in der 419. Runde zunichte. Zu der Zeit fuhr Alex Müller den
Wagen. Die hintere rechte Felge des MC12 No. 2 brach und beschädigte
den hinteren Teil des Wagens so schwer, das es nicht zu reparieren
war. Alex Müller war gezwungen, den Wagen aufgrund dieses sehr
ungewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignisses neben der Rennstrecke
anzuhalten.
Einige Stunden später, nach einem augenscheinlich ungewöhnlich
langen Pitstop der Corvette Nr. 3 und der Aussicht des MC12 Nr. 33
doch noch einen Platz auf dem Podium zu erfahren, und dem MC12 Nr.
1, dem es gelang noch eine für die Meisterschaft wertvolle Position
aufzuholen, hielt diese Entwicklung das Vitaphone Team in Hochspannung.
Diese Spannung ließ erst nach, als die Zielflagge den zweiten
Platz für die Fahrer Pier Guidi/Lemeret/Vosse/Rosenblad und den
vierten Platz für Bartels/Bertolini/Sarrazin/Negraõ bestätigte.
Auf Rang 6 trotz der unglücklichen Rückschläge können
Ramos/Müller/Van de Poele/Lamy auf dem MC12 Nr. 2 – ebenso
wie das amtierende Weltmeister Duo – wertvolle Punkte mit nach
Hause nehmen für diese Meisterschaft, die am 30. August in Budapest
das nächste Rennen hat.
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MASERATI CORSE NEWS
MASERATI AUF DEM SIEGERPODEST IN OSCHERSLEBEN -
22. JUNI 2009 |
Die beiden Maserati MC12 Piloten standen auf dem Siegerpodest (zweiter
und dritter Platz) des Vitaphone Racing Team's heimischer Rennstrecke
nach einem hart erkämpften Sieg in einem Rennen, das von Regen
und einem Zusammenstoß bereits in der ersten Kurve der Strecke
geprägt war.
Beim Start kollidierte Wendlingers Saleen den von Mueller gefahrenen
Maserati |
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MC12 No.2, der von Pole Position des Startfeldes startete,
und dessen Wagen wiederum kollidierte nun mit Maassens Corvette. Den
größten Schaden dieser Kollision erlitt der Holländer,
der gezwungen war, an die Box zurückzukehren sowie Mueller, der
sich nun auf letzter Position wiederfand, während Bertolini zwei
Positionen zurückfiel. Zu diesem Zeitpunkt gelang Mueller eine
spektakuläre Aufholaktion. Nach einem unglaublichen Aufholmanöver
gelang es ihm, bis zum ersten Boxenstop auf zweite Position vorzurücken.
Beim Fahrerwechsel fing es an zu regnen und die Piloten wurden zum
Reifenwechsel gezwungen. Der Regen wurde immer stärker, und zahlreiche
Wagen rutschten von der Strecke. Am Ende war der erste Wagen, der
die Ziellinie erreichte, die Corvette der beiden Fahrer Kumpen und
Hezemans, die den Vorteil daraus zogen, das sie während des Rennes
lediglich einmal zum Auftanken gestoppt hatten.
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JETALLIANCE RACING TEAMNEWS
24 STUNDEN LE MANS: JETALLIANCE ERRINGT PODIUMPLATZ - 15.
JUNI 2009 |
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Unglaubliche Szenen im Team von Jetalliance Racing nach dem Zieleinlauf
der 77. Auflage der 24-Stunden von Le Mans: Als erstes österreichisches
Team seit 1972 bei diesem Klassiker am Start, schafften Teameigner
Lukas Lichtner-Hoyer, Thomas Gruber und Alex Müller mit ihrem
Jetalliance Aston Martin DBR9 das große Ziel – Platz 3
und damit auf dem Podium in der GT1-Klasse, der Jubel und die Freude
waren grenzenlos... |
Dabei begann alles mit argen Problemen – schon
nach einer Runde musste Startpilot Lukas Lichtner-Hoyer mit Elektronik-Problemen
an die Box. Die Lichtmaschine musste gewechselt werden. Zeitverlust
rund 25 Minuten, sprich 6 Runden. Wenig später der nächste
Defekt an der Benzinpumpe, Lichtner-Hoyer blieb auf der Strecke stehen,
brachte das Auto aber wieder in Gang – Zeitverlust fast eineinhalb
Stunden...
Doch die Jetalliance-Truppe ließ sich nie entmutigen, nahm das
Rennen in schier aussichtloser Position wieder auf. In der Folge spulten
Lichtner-Hoyer, Gruber und Müller ihre Runden herunter. Das Pech
war aufgebraucht und wich dem Glück. Zuerst bekam die Alphand-Corvette
Probleme, rund zwei Stunden vor dem Ende schied auch noch die Werks-Corvette
von Marcel Fässler &. Co. aus – erstmals lag man auf
einem Podiumsplatz – und das große Zittern begann. Doch
der Aston Martin hielt – und Lukas Lichtner-Hoyer fuhr kurz
nach 15 Uhr als Dritter in der GT1-Klasse über die Ziellinie.
Das erträumte Ziel wurde Realität, der größte
Erfolg in der Geschichte von Jetalliance Racing perfekt!
Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Nach sieben Horror-Stunden
hat der Teamgeist gesiegt. Wir haben nie aufgegeben und sind dafür
belohnt worden. Natürlich haben wir am Schluss Glück gehabt
– aber in Le Mans zählt eben nur, dass man über die
Ziellinie fährt. Und das haben wir geschafft. Gratulation an
das gesamte Team!“
Thomas Gruber: „Für mich als Amateur ist das natürlich
ein doppelt ergreifendes Gefühl. Das ist so, als wenn man Tennis
spielt, und dann in Wimbledon einen Erfolg feiert. Als wir am Podest
standen, war das wirklich ein toller Moment. Der wird mir immer in
Erinnerung bleiben.“
Alex Müller: „Wir haben uns nie aufgegeben, haben immer
weiter gekämpft. Unsere Mechaniker-Crew hat sich im wahrsten
Sinne des Wortes den Arsch für uns aufgerissen – vielen
Dank dafür. Wir hatten zu Beginn sehr viel Pech, doch gegen Ende
des Rennes hat sich das Blatt gewendet.“
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JETALLIANCE RACING TEAMNEWS
LE MANS QUALIFYING: STARTPLATZ 3 DER GT1-KLASSE - 12.
JUNI 2009 |
Das erste Qualifying für die 77. Auflage der 24h von Le Mans
ist vorüber – und beim österreichischen Team Jetalliance
Racing herrscht Zufriedenheit: Alex Müller erzielte auf dem Jetalliance
Aston Martin DBR9 mit 3:56.126 Minuten die drittschnellste Marke in
der GT1-Klasse. In Front die beiden Werks-Corvette mit Jan Magnussen
und Olivier Beretta. Davor probten Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer
und Thomas Gruber mit „longruns“ für das morgige
Rennen.
Heute steht noch das Nacht-Qualifying auf dem Programm. Erfahrungsgemäß
sollte es da aber keine Zeitverbesserungen mehr geben. Hieße
– Jetalliance Racing nimmt den 24h-Klassiker morgen vom dritten
GT1-Startplatz aus in Angriff. Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir
sind beim gestrigen freien Training durch die wohl härteste Schule
gegangen. Erstmals in Le Mans – und dann gleich Regen. Aber
das war eine gute Vorbereitung. Nach dem Nacht-Qualifying bekommt
unser Aston Martin noch einen neuen Motor – dann kann’s
losgehen, wir freuen uns alle sehr auf das Rennen.“
Thomas Gruber: „Die schnelle Runde von Alex war sehr gut, jetzt
versuchen wir noch, ob es möglich ist, auch Triple-Stints zu
fahren. Im Moment läuft alles gut, unsere Performance wird immer
besser.“
Alex Müller stellte im ersten Qualifying den Jetalliance Aston
Martin DBR9 in der GT1-Klasse auf Platz 3 - daran änderte sich
im Nacht-Qualifying erwartungsgemäß nichts mehr. Somit
geht das Trio Lukas Lichtner-Hoyer, Thomas Gruber und Alex Müller
morgen von Position 3 in die "24 Stunden"! Lukas Lichtner-Hoyer:
"Wir haben im Nacht-Qualifying noch einiges getestet und dabei
wichtige Erkenntnisse gewonnen. Speziell, was die Taktik betrifft.
Wir gehen jedenfalls sehr zuversichtlich in das Rennen. Wir sind seit
1972 das erste österreichische Team in Le Mans. Das ist irgendwie
auch eine Verpflichtung. Deshalb werden wir auch alles daran setzen,
das Ziel zu erreichen."
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JETALLIANCE RACING
TEAMNEWS
JETALLIANCE IN LE MANS - 11. JUNI 2009 |
Die 24 Stunden von Le Mans – ein Event, dass keinen kalt lässt.
Das wahrscheinlich weltweit härteste und schwerste Langstreckenrennen
schrieb in seiner Geschichte viele Triumphe, Tragödien und Dramen.
Und wenn am kommenden Samstag (13. Juni) der Startschuss zur 77. Auflage
fällt, ist es – zumindest aus österreichischer Sicht
– um eine Geschichte reicher. |
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Denn erstmals seit 1972! steht mit Jetalliance Racing
wieder ein Rot-weiß-rotes Team am Start! Lukas Lichtner-Hoyer,
Alex Müller und Thomas Gruber werden mit dem Jetalliance Aston
Martin DBR9 versuchen, sich in der GT1-Klasse bestmöglich zu
verkaufen.
Nach drei Monaten Vorbereitung und einer gelungenen Generalprobe in
Spa naht der „Tag der Wahrheit“: Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer:
„Wir haben wirklich versucht, nichts dem Zufall zu überlassen.
Von der Logistik über die Mechanik bis hin zu uns Piloten, die
ein hartes Fitness-Programm hinter sich haben. Jetzt hoffe ich, dass
wir mit 24 Unfall-und Defekt-freien Stunden dafür belohnt werden.
Gelingt das, mache ich mir um die Platzierung keine Sorgen. Denn dann
wären wir in unserer Klasse weit vorne.“
Die größte Konkurrenz kommt aus dem Hause Corvette –
das weiß auch der Deutsche Alex Müller: „Das ist
der letzte, ganz große Auftritt dieses Autos. Insgesamt sind
vier am Start, zwei davon reine Werksautos. Die werden ein harter
Brocken. Klar müssen wir versuchen, die 24 Stunden tunlichst
unbeschadet zu überstehen. Andererseits werden wir auch ein wenig
pushen müssen, um sie schlagen zu können. Da ist der Grad
sehr schmal. Entscheidend wird die Taktik sein.“
Gestartet wurde das „Projekt Le Mans“ bereits am Freitag
– da machte sich der Jetalliance-Convoi nach Frankreich auf.
Am Dienstag steht dann die Abnahme, am Mittwoch das freie Training,
und am Donnerstag das Qualifying auf dem Programm. Sportlich ist am
Freitag Ruhetag – da geht es in die Stadt zur traditionellen
Fahrerparade, Autogrammstunden etc. Und am Samstag ab 14 Uhr geht’s
dann richtig los . . .
Der logistische Aufwand ist jedenfalls riesengroß: Rund 30 Teammitglieder
sind vor Ort, am Samstag kommen noch cirka 50 VIP-Gäste und Fans
dazu. Sie werden mit einer eigens von der AUA gecharterten Maschine
direkt nach Le Mans gebracht.
Le Mans ist für Jetalliance Racing aber auch eine Reise ins Ungewisse
– für alle drei Piloten ist es die Premiere – und
die Erfüllung eines Jugendtraums . . Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir
waren immer schon begeisterte Motorsport-Fans. Und als ich aktiv damit
begann, wusste ich – einmal muss ich in Le Mans fahren. Dieses
Ziel habe ich erreicht. Stufe 2 ist, die Zielflagge zu sehen. Und
was dann kommt, ist das berühmte Sahne-Häubchen!“
Kurzum: Ein Podiumsplatz – und die neue, große Liebe Jetalliance
Racing mit Le Mans wäre perfekt . . .
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MASERATI CORSE NEWS
BERTOLINI/BARTELS, EIN SPEKTAKEL BEI NACHT! - 18. MAI 2009 |
Die führenden Meister dominierten die Nacht in Adria. Bartels/Bertolini
traten an der Seite von Müller/Ramos aufs Podium – als
Dritter nach einiger Kontroverse. Nach dem Veneto Rennwochenende erwartete
man natürlich einen gewissen Erfolg, da MC12 seit dem freien
Training eine führende Position einnahm und aufgrund erreichter
Rekordzeitergebnisse auch die gute Kondition unter Beweis stellte. |
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Unterstützt durch ein gleichmäßig aufgestelltes
Fahrerfeld auf einer Rennstrecke auf der Distraktion große Bedeutung
und Gewichtigkeit hat, hat es das Modenese Team geschafft, sein Potential
zur Schau zu stellen. Bartels/Bertolini’s perfektes Rennen wurde
durch einen verdienten Sieg ausgezeichnet, auch wenn es bei diesem
Rennen nicht das gewöhnliche Vergnügen eines Duells mit
den Saleen Konkurrenten Wendlinger/Sharp gab. Es war ein unangefochten
errungener Sieg, auch wenn die Teamkollegen Müller/Ramos eine
harte Herausforderung darstellten.
Die Bemühungen des Rennwagens Nr. 2 erschienen als ein Kompromiß
als sie durch einen „drive through“ bestraft wurden und
dadurch auf Platz 4 zurückfielen. Jedoch konnte der superschnelle
Alex Müller den 30 Sekunden Abstand zur Corvette von Hezemann/Kumpen
gutmachen und überfuhr letztendlich als Dritter die Ziellinie
und gewann somit einen verdienten Platz auf dem Siegerpodest.
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JETALLIANCE RACING TEAMNEWS
3. PLATZ DER GT1-KLASSE BEIM 1000 KM LMS LAUF IN SPA - 11.
MAI 2009 |
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Die Generalprobe für Le Mans ist geglückt! Trotz vieler
Probleme erreichte Jetalliance Racing bei den „1000 km“
von Spa, die im Rahmen der LMS 2009 gefahren wurden, das Ziel –
und einen Platz am Podium: Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer, Alex Müller
und Thomas Gruber holten mit dem Jetalliance Aston Martin DBR9 Rang
3 in der GT1.
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Nach dem sehr erfreulichen Qualifying – Alex Müller
stellte den Jetalliance Aston Martin DBR9 gestern auf „Pole“
in der GT1 – gab es im heutigen Rennen einige Troubles: Zuerst
musste man nach Motor-Aussetzern die komplette Elektronik wechseln,
Zeitverlust an der Box – über eine halbe Stunde. Dann landete
Thomas Gruber nach einem Dreher im Kiesbett, wieder Zeit verloren.
Doch am Ende des Tages gab es mit der Zieldurchfahrt und Platz 3 in
der GT1 doch noch das Erfolgserlebnis.
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MASERATI CORSE NEWS
MASERATI MC12 ZWEITER PLATZ IN TOURIST TROPHY - 04. MAI 2009 |
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Maserati MC12 erringt glänzenden Sieg bei der Tourist Trophy
in Silverstone mit dem Vitaphone Racing Team Bertolini / Bartsch Duo
und erreicht einen zweiten Platz.
Wendlinger / Sharp (Saleen S7) haben in der Tat die erste Runde der
FIA GT Meisterschaft für sich entschieden. Nichtsdestotrotz mußte
das Team mit allen |
Mitteln gegen das Tridents Italien/Deutschland Team
kämpfen und konnte sich in einem harten Kopf an Kopf Rennen während
der letzten Minuten des Rennens durchsetzen. Als Bertolini, als Ersatz
für Bartels, sich wieder ins Rennen eingliederte, gelang es ihm
aufgrund exzellenter Team-Arbeit, die Top Position zu erreichen und
es gelang ihm, den zweiten Pitstop in Rekordzeit zu absolvieren. Bedauerlicherweise
wurde Wagen 1 mit Strafpunkten belegt während er sich gegen einen
Angriff von Wendlinger durchzusetzen versuchte, um seine Position
zu verteidigen.
Maserati MC12 Nr. 2 mußte einen harten Rückschlag hinnehmen,
als man nach einstündigem Rennen aufgrund von Reifenproblemen
gezwungen war, das Rennen abzubrechen. Zu der Zeit wurde der Wagen
von Miguel Ramos gefahren, der einige Runden zuvor Alex Müller
ablöste und auf Platz 3 hinter Bertolini lag.
Das nächste Rennen der FIA GT Meisterschaft wird am Samstag,
16. Mai 2009 in Adria stattfinden.
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BEKANNTMACHUNG -
07. APRIL 2009 |
Ich freue mich, meinen Freunden und Fans mitteilen
zu können daß ich in dieser Saison bei dem deutschen
Team VITAPHONE RACING auf einem Maserati MC12 (GT1) die FIA-GT Meisterschaft
bestreiten werde.
Ich fühle mich in diesem Team gut aufgehoben und hoffe auf
gute Rennergebnisse.
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JETALLIANCE RACING
TEAMNEWS
JETALLIANCE STARTET ERSTMAILIG BEI DEN 24 STUNDEN VON LE MANS
- 28. MÄRZ 2009 |
Am 13. Juni fällt um 16 Uhr der Startschuss zur 77. Auflage
der 24-Stunden von Le Mans. Und erstmals seit 1972 steht auch wieder
ein österreichisches Team am Start – Jetalliance Racing!
„Als wir vor rund dreieinhalb Jahren das Team gegründet
haben, war Le Mans eines unserer großen Ziele. Damals hätte
ich mir nicht zu träumen gewagt, dass dies so schnell Realität
werden könnte. Deshalb bin ich auch sehr stolz über die
Einladung des Veranstalters ACO,“ sagt |
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Teameigner Lukas Lichtner- Hoyer. „Das ist nicht
nur die Belohnung für unsere sportlichen Erfolge sondern auch
Bestätigung unserer professionellen Arbeit.“ Seit Bekanntgabe
des fixen Startplatzes laufen die Arbeiten im JARHeadquarter in Oeynhausen
auf Hochtouren. Die Mechaniker-Crew arbeitet fast rund um die Uhr
am Aston Martin DBR9, der ja für das Rennen in Le Mans speziell
umgebaut werden muss: Kleinerer Tank, Klimaanlage, Veränderung
der Aerodynamik, und, und, und... „Wir sind voll im Plan. Jetzt
läuft der Countdown“, so Lichtner-Hoyer, der auch punkto
Fahrerbesetzung eine Entscheidung getroffen hat. Mit an Bord in Frankreich
sind neben dem Teameigner noch Alex Müller und Thomas Gruber!
Beide Piloten sind schon seit längerer Zeit Teil der JAR-Familie.
Mit dem 30jährigen Müller feierte Lichtner-Hoyer schon 2008
schöne Erfolge, darunter mit Platz 2 in Oschersleben seinen ersten
Podiumsplatz in der FIA GT. Mit dem 49jährigen Wiener Thomas
Gruber wiederum war Lichtner-Hoyer in vielen Langstrecken-Rennen im
Einsatz. Gruber selbst holte sich 2008 beim Porsche Sportscup den
Gesamtsieg in der „Endurance“. Für alle drei Piloten
ist es das erste Antreten in Le Mans. Deshalb haben sich Lichtner-Hoyer
& Co. auch ein spezielles Fitness-Programm verordnet, werden davor
auch noch gemeinsam ein Rennen fahren.
„6 Stunden von Spa“ als Generalprobe
Um bestens vorbereitet nach Le Mans zu kommen, wird das Trio sozusagen
als Generalprobe die im Rahmen der LMES ausgetragenen das 1000 km
Rennen von Spa bestreiten. Schon 2007 waren Lichtner-Hoyer/Gruber
mit dem Aston Martin DBR9 am Start, erreichten damals Platz 5 in der
Klasse. Das Rennen geht vom 8. bis 10. Mai über die Bühne.
Bei Jetalliance Racing ist man sich der Härte dieses Rennens
bewusst: „Wir sind Realisten genug um zu wissen, dass man als
Quereinsteiger beim härtesten und schwersten Langstreckenrennen
der Welt möglicherweise auch Lehrgeld bezahlen muss. Wir haben
Respekt, kommen aber voll motiviert nach Frankreich. Mit dem Startplatz
haben wir den ersten Schritt geschafft. Jetzt wollen wir den nächsten
folgen lassen. Heißt, unser Ziel ist es, am Sonntag über
die Ziellinie zu fahren. Gelingt uns das, ist auch ein Spitzenplatz
in der GT1-Klasse möglich.“
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JETALLIANCE
RACING TEAMNEWS
6. RANG IN DUBAI - 10. JANUAR 2009 |
Guter Saisonstart für Jetalliance Racing: Lukas
Lichtner-Hoyer, Ryan Sharp (SCO), Alex Müller (D), Thomas Gruber
und Vitus Eckert belegten heute mit ihrem Porsche 997 beim 24-Stunden-Rennen
in Dubai unter 75 gestarteten Teams den sechsten Gesamtrang, sind
damit zugleich auch das erfolgreichste österreichische Team!
Der Sieg in Dubai ging an das Deutsche Team Land Motorsport, an
der Spitze mit Carsten Tilke, dem Sohn des Grand Prix-Strecken-Architekts
Hermann Tilke.
Lukas Lichtner-Hoyer: „Wenn man bei einem 24-Stunden-Rennen
die Zielflagge sieht, ist das immer ein Erfolg. Wenn man dazu noch
bestes österreichisches Team wird, ist die Freude umso größer.
Zumal es uns im vierten Anlauf erstmals gelungen ist, das Rennen
zu beenden.“ Dennoch hadert man bei Jetalliance Racing etwas
mit dem Schicksal – denn mit etwas Glück wäre noch
weit mehr möglich gewesen, lag man doch in der Nacht bereits
an dritter Stelle, und bis kurz vor Rennschluss auf Platz 5.
Wir haben uns in der Nacht kontinuierlich verbessert, sind bis auf
Platz 3 vorgekommen. Dann hatten wir etwas Pech – zuerst gab
es eine Zeitstrafe wegen Speeding aus der Box, dann hatte Ryan Sharp
einen Reifenschaden. Das hat uns auf Rang 5 zurück geworfen.
Und zwei Runden vor dem Ende bekamen wir eine sehr dubiose Zeitstrafe,
die uns einen Platz kostete. Alles in allem aber trotzdem ein sehr
positiver Auftritt. Ein Lob an das ganze Team.“
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