STELLUNGNAHME
- 21. AUGUST 2002 |
Nach meinem letzten Rennen in Hockenheim habe ich mich von meinem
Formel 3000 European Minardi Team getrennt.
Der Grund war unter anderem mangeldes Budget, welches daraus resultierte,
dass ich keine Erfolge vorzuweisen hatte.
Die Vorbereitung des Autos ließ permanent zu wünschen übrig.
Es ist zwecklos, zu hoffen, dass sich in den letzten drei Rennen etwas
ändert.
Infolgedessen war es der bessere Weg, sich zu trennen.
Ich arbeite schon für die nächste Saison, um dann in einem
Top-Team unterzukommen. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX DEUTSCHLAND - 27. JULI 2002 |
Mein Qualifying am Freitag zur gewohnten Zeit war zum ersten Mal
in dieser Saison mit Aufwärtstrend. In der ersten Sitzung war
ich Achter. In der zweiten Sitzung haben wir uns mit dem neuen Reifensatz
verpokert. Wir waren etwas zu spät, da die Strecke zum Schluss
langsamer wurde, rutschte ich auf Platz 10.
Rennen: Für das Rennen wurde noch einiges am Auto geändert
- in der Hoffnung, dass es am Samstag besser würde.
Mein Start war zufriedenstellend. Ich war schon sehr bald auf Platz
8. Nun bemerkte ich plötzlich, dass der Kupplungspedalanschlag
weg war und in meinem Fussraum herunflog. Ich bemühte mich, das
Teil "herauszufischen", was auf der neuen Strecke recht
schwierig war, da die Geraden zu kurz sind. Nach langen Bemühungen
hatte ich es in der Hand und warf es aus dem Auto.
Bei dieser Aktion habe ich leider zwei Plätze verloren, da dieses
Teil zwischen den Pedalen herumflog und ich somit nicht optimal arbeiten
konnte.
Nach einigen guten Überholvorgängen war ich schon wieder
auf dem siebten Platz, als sich das nächste Problem einstellte.
Ich hatte auf einmal keinen ersten und keinen zweiten Gang mehr, welche
man unbedingt in vier Kurven auf der neuen Strecke benötigt.
Nach weiteren drei Runden fiel auch der dritte Gang weg und das ganze
Objekt blieb im vierten Gang stecken.
Nun war ich gezwungen aufzugeben.
Eine Runde später haben sich im vorderen Feld zwei Fahrer verabschiedet,
sodass ich schon auf Platz fünf gewesen wäre. Realistisch
gesehen hätte ich ohne große Mühe noch einen Podiumsplatz
erwischen können. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX FRANKREICH - 20 JULI 2002 |
Es wird ein kurzer Bericht, da es dazu nicht viel zu sagen gibt.
Zeittraining: Ein unfahrbares Auto - Untersteuern bis zum "geht
nicht mehr".
Platz 17
Rennen: Das Rennen war die Fortsetzung dessen, was im Zeittraining
begonnen hatte. Ich hatte einen sehr guten Start und war schon sofort
auf Platz 14. Dort blieb ich bis zum Schluss positioniert. Ich bemühte
mich sehr, mir meine "Hintermänner" von Hals zu halten,
aber es war nicht möglich. Ich hatte mit diesem Auto absolut
keine Chance. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX GROSS BRITANNIEN - 06. JULI 2002 |
Die erste Sitzung des Qualifyings am Freitagnachmittag begann
im Regen, was mir nicht unsympathisch war. So ungefähr bei
Halbzeit rutschte mir Bordais bei regennasser Fahrbahn ins Hinterrad.
Ich fuhr zur Kontrolle an die Box, aber man konnte nichts feststellen.
Ich beendete mein erstes Qualifying auf Platz 8.
Während der Pause trocknete die Strecke ab und ich ging in
die zweite Phase mit Slicks. Ich kam und kam nicht auf Zeiten. Das
Auto untersteuerte stark. Vollkommen ratlos, nach einem Grund suchend,
befand ich mich am Ende auf Platz 17.
Des Rätsels Lösung wurde bald gefunden, denn als meine
Mechaniker anschließend, wie gewohnt, mein Auto zerlegten,
fanden sie heraus, dass meine Pushroad (ein Teil der Aufhängung)
eine leichte Krümmung aufwies. Diese muss ich mir wohl bei
dem Touch, den Bordais mir verpasst hat, zugezogen haben - und keiner
konnte das mit "bloßem Auge" vorher sehen. Das war
die Erklärung dafür, dass ich keine Spitzenzeiten fahren
konnte, denn die komplette Radlast hatte sich verschoben, was bedeutet,
daß das Auto "nicht wirklich" gerade aus lief.
Das Rennen: Beim Start hielt ich mich ein wenig zurück, da
ich nicht in der ersten Kurve in einen Crash verwickelt werden wollte.
Sofort begann ich mit der Aufholjagd, die glaube ich, für die
Zuschauer ziemlich spannend war. Ich zeigte gute Überholmanöver,
die manchmal nur mit der "Brechstange" gingen, da wie
bekannt, die meisten sperren und zick-zack fahren.
Die Kameraführung war wieder zum größten Teil auf
mich gerichtet, da ich wohl die interessantesten Szenen lieferte.
Auf Platz 11 beendete ich mein Rennen. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX EUROPA - 22. JUNI 2002 |
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Nach meinem Wechsel zum European Minardi Team ging ich am Freitagnachmittag
ins Zeittraining. Dieses war, um es kurz zu sagen, alles andere als
erfreulich.
In der ersten Sitzung lief mal gar nichts. Immer wieder hatte ich
Getriebeprobleme und mußte an die Box. In der gesamten Pause
und in der ersten Hälfte der zweiten Runde wurde noch repariert.
Es verblieben mir dann vielleicht noch 15 Minuten im zweiten Qualifying.
Von dem letzten Platz aus fuhr ich in der allerletzten Runde noch |
auf Startplatz 15.
Das Rennen begann dann so, wie das Qualifying aufgehört hat -
nämlich mit Getriebeproblemen. Schon in den beiden Einführungsrunden
bemerkte ich, dass ich nur drei Gänge hatte und diese sich noch
schwer schalten ließen.
In der "Green-Flag-Lap" schleppte ich mich mit defektem
Getriebe über die Strecke, und beim Start war dann alles zu Ende.
Ich stieg nach einer Runde aus und das Rennen war für mich gelaufen.
Ich muss dieses Rennen einfach als sogenanntes Testrennen betrachten,
da ich noch das Getriebe meines Vorgängers David Saelens hatte,
welches noch aus der ersten Serie stammt. Da das Minardi Team in Monza
nicht getestet hat, konnten diese Probleme leider im Vorfeld nicht
ausgeräumt werden. Jetzt hat man mir ein komplett neues Getriebe
versprochen.
Ich bin zuversichtlich und habe einen positiven Eindruck von der Arbeitsmoral
meiner neuen Crew. |
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BEKANNTMACHUNG
- 21. JUNI 2002 |
Hiermit gebe ich bekannt, dass ich den Rest der Saison beim European
Minardi Formel 3000 Team fahre.
Das erste Rennen bestreite ich bereits am kommenden Wochenende, Samstag,
den 22. Juni 2002 am Nürburgring. |
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STELLUNGNAHME
- 10. JUNI 2002 |
Ich habe mich von meinem Durango-Team getrennt, da es einige interne
Differenzen gab - und Versprechungen seitens des Teams nicht eingehalten
wurden.
Tatsache ist, dass ich in 5 Rennen nicht einen Punkt einfahren konnte,
was mir in meiner 15jährigen Motorsportkarriere noch nicht passiert
ist.
Nach Absprache mit meinem Management und meinen Sponsoren sind wir
zu dem Entschluß gekommen, uns von Durango zu trennen, da es
allen nicht weiter zumutbar ist, Geld, Zeit und Kraft in dieses Unternehmen
zu investieren.
Ich hoffe, dass ich schnellstens ein anderes Team finde, um die noch
kommenden Rennen zu bestreiten. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX MONACO - 25. MAI 2002 |
Das Zeittraining begann am Freitagvormittag um ca. 9.00 h. Zwischenzeitlich
war ich schon auf Platz 5 und gegen Ende der 1. Sitzung auf dem 10.
Rang. Für das 2. Qualifying bekam ich neue Reifen. Die Flügeleinstellung
wurde etwas korrigiert und die Stoßdämpfer verändert,
was sich jedoch als nicht günstig auswirkte. Das Auto lag schlechter
als in der 1. Sitzung und die Zeiten wurden langsamer statt besser.
Meine "fliegende" Runde wurde durch einen Unfall im Rascasse
unterbrochen. Ich beendete auf Platz 16.
Das Rennen ging über 45 Runden, was bei einem so anspruchsvollen
Stadtkurs wie Monte Carlo extrem lang war. Der Start war perfekt.
Ich war nach der ersten Runde auf Platz 11.
Das Auto war nach dem Qualifying wieder geändert worden und lag
nun besser. Ich kam vor bis zum 7. Platz und schloß auf Mauricio,
der sich auf Rang sechs befand, auf.
Ich kämpfte 35 Runden, um an ihm vorbeizukommen. Er hielt mich
konstant auf und sperrte beharrlich. Ich hing im sprichwörtlich
im Getriebe.
Dieser Zweikampf löste bei den Zuschauern sowohl an der Strecke
als auch an den Fernsehern große Begeisterung aus. Die Kameraführung
war zu 80 % des Rennens auf uns beide gerichtet.
In der letzten Runde attackierte ich und setzte mich fair aber unerbittlich
neben ihn. Er drehte sich weg und ich kam als Sechster ins Ziel.
Die Freude über die ersten Punkte in dieser Saison hielt nicht
lange an, denn die technischen Kommissare stellten beim Wiegen fest,
das ich 3,5 kg zu leicht war, weil das Team mir zu wenig Benzin eingefüllt
hatte.
Das war jetzt so ziemlich der Höhepunkt dessen, was mir in den
vergangenen fünf Rennen an schlechter Vorbereitung des Autos
passiert ist. Ich wurde disqualifiziert. Meinen sechsten Platz und
somit meinen ersten Punkt habe ich verloren - aber ich konnte jeden,
der das Rennen gesehen hat (auch Insider und vielleicht Formel 1-Leute)
von meinen Leistungen überzeugen.
Die Zuschauer auf den Tribünen haben mir sehr viel Beifall gespendet. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX ÖSTERREICH - 11. MAI 2002 |
Das Zeittraining am Freitagnachmittag verlief recht bescheiden.
Der feinkörnige Belag bietet wenig Grip, so dass man eine gute
Kombination zwischen Setup (Fahrzeugeinstellung) und Reifenluftdruck
herausfinden muss. Je besser diese Abstimmung gelingt, umso sicherer
erlangt man die höchstmögliche Reifentemperatur, das wiederum
verschafft einem die bestmögliche Haftung.
Leider haben die Techniker meines Teams das nicht in den Griff bekommen, |
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wodurch das Auto - simpel gesagt - unfahrbar war. Ich
fuhr Startplatz 17 ein.
Das Rennen: Meinen Start würde ich als gut bezeichnen. Ich konnte
in der ersten Runde, dass heißt genauer gesagt in den ersten
drei Runden ziemlich viele Kontrahenten überholen. So war ich
relativ schnell auf Platz 8. Wir hatten über Nacht eine Setup-Änderung
vorgenommen, die sich positiv auswirkte, denn das Auto war im Anfang
gut. Diesen achten Platz habe ich circa 9 Runden halten können,
wobei realistisch gesehen auch noch ein Punkterang möglich gewesen
wäre.
Nun, wie schon zuvor, holten mich die technischen Probleme wieder
ein, die mich mittlerweile bei jedem Lauf verfolgen.
Ich bekam ein sogenanntes "langes Bremspedal". Da auf dem
A1-Ring oft von hohen Geschwindigkeiten heruntergebremst werden muss
- und angesichts des wenigen Grip - wird die Bremse mehr beansprucht.
Es wird mit weniger Druck länger gebremst; durch das wird die
Bremse wärmer, die Flüssigkeit erhitzt sich und beginnt
zu kochen, was wiederum zur Folge hat, dass Blasenbildung entsteht.
Aufgrund dieser Luftblasen hat man keinen optimalen Bremsdruck mehr
und man muss pumpen. Eigentlich hätte man eine Bremsbelüftung
(Air-Ducts) montieren müssen. Diese wurden vom Team leider nicht
angebracht, obwohl ich es ausdrücklich gewünscht habe, da
man der Meinung war, dass keine extra Kühlung benötigt wird.
Durch diese Problematik war es mir nicht länger möglich,
diese Top-Zeiten zu fahren. Ich fiel Platz um Platz wieder zurück
und beendete mein Rennen auf 13.
Schade, dass in der Vorbereitung des Autos so vieles im Argen liegt. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX SPANIEN - 27. APRIL 2002 |
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In der vierzehntägigen Pause zwischen Imola und Barcelona habe
ich mit meinem Team in Italien getestet. Dort hatte ich kurz vor Ende
der Tests einen Getriebeschaden. Das defekte Getriebe wurde revidiert
und neue Teile wurden eingebaut, bei denen wir jedoch keine weitere
Möglichkeit vor Barcelona zum Testen hatten.
So fuhr ich am Freitagnachmittag mit einem reparierten Getriebe ins
Zeittraining. |
Nach zwei Runden bemerkte ich, dass selbiges schon wieder
streikte. Infolgedessen fuhr ich sofort an die Box. Dort stellten
die Mechaniker fest, dass es hier die gleichen Komplikationen wie
schon bei den Tests gab. Sie zerlegten also sofort das Getriebe was
ein schwieriges Unterfangen gewesen ist, da ich schon zwei Runden
gefahren war und dieses eine Temperatur von 120 °C aufwies.
Resultat: 40 Minuten Reparatur im ersten Qualifying zuzüglich
30minütiger Pause plus 15 Minuten vom zweiten Qualifying.
Es blieben mir nur 25 Minuten Zeit, um eine Feinabstimmung des Autos
vorzunehmen und zweimal neue Reifen montieren zu lassen, um ein gute
Zeit zu zaubern. Zu allem Übel war die zweite Sitzung durch aufkommende
Winde eine halbe Sekunde langsamer als die erste.
Ich startete von Platz 13 mit siebenzehntel Rückstand auf die
Bestzeit.
Das Rennen: Nach einem normal guten Start begann in der ersten Schikane
das bekannte Getümmel von Barcelona, wobei Berührungen und
spektakuläre Überholmanöver an der Tagesordnung sind.
So war ich in der ersten Runde auf Platz 11. Ich hatte harte aber
faire Fights mit Pizzonia und Sperafico vom Petrobras-Team, aber es
war mir unmöglich zu überholen. In Runde 25 konnte ich dann
mein Auto wieder abstellen, da mich ein Getriebeschaden erneut zur
Aufgabe zwang.
Ich hoffe, dass ich für den Rest der Meisterschaft von Getriebe-
und Benzinpumpenschäden verschont werde, bevor mir diese zum
Alptraum werden. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX SAN MARINO - 13. APRIL 2002 |
Das erste Zeittraining in Imola begann bei heftigem Regen am Freitagnachmittag.
Nach ca. 30 Minuten hörte es auf zu regnen und die Strecke trocknete
von Runde zu Runde ab, so dass die Zeiten schneller wurden. Ich wollte
möglichst zum Ende nochmals mit neuen Regenreifen eine schnelle
Runde fahren. Als ich in die fliegende Runde ging, blockierte mich
Briscoe, was mich 2 Sekunden kostete und dadurch nicht über Platz
12 hinaus kam. Im zweiten Qualifying in dem es wieder stärker
regnete, war ich zwar zweitschnellster, was allerdings keinen Einfluss
auf die Gesamtwertung |
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des Qualifyings hatte. Wie man an den Zwischenzeiten
erkennen konnte, hätte es für einen Startplatz unter den
Top 5 gereicht.
Das Rennen: Der Start war sehr gut. Ich habe sofort zwei Startreihen
vor mir kassiert und befand mich auf Platz 8 als mir Toccacelo ins
Auto fuhr. Ich drehte mich halb weg, konnte mein Auto wieder abfangen
und befand mich dann aber wieder auf Platz 13.
Von dieser Position aus rollte ich das Feld von hinten auf und überholte
Saelens, Kiesa, Haberfeld, Mauricio und Monteiro. Eigentlich war es
kein überholen, vielmehr quetschte ich mich an jedem einzelnen
vorbei, denn jeder sperrt, blockiert und fliegt lieber ab, als Platz
zu machen.
Nun war ich wieder auf Platz 8. In Schlagdistanz auf den siebten und
nur noch 9 Runden bis zum Rennende merkte ich, dass plötzlich
der Benzindruck "Alarm" anzeigte, wonach der Motor ausging
und ich auf der Start-/Zielgeraden ausrollte.
Realistisch ist, dass ich noch in die Punkteränge hätte
fahren können.
Nun, es war eigentlich ein Wochenende zum abhaken. Unter diesen Umständen
kann es nur noch besser werden.
Ich bin sicher, diese Pechsträhne ist nun zu Ende und freue mich
auf Barcelona. |
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FORMEL 3000
GRAND PRIX BRASILIEN - 30. MÄRZ 2002 |
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Wetter: Sonne
Temperaturen: Luft 30 °C - Strecke 48 °C
Das Zeittraining verlief für mich nicht zufriedenstellend./Wir
hatten keine Gelegenheit die Strecke vorher kennenzulernen. Es ging
sofort ins Qualifying. Diejenigen Fahrer, die die Stecke schon kannten,hatten
somit den absoluten Vorteil. |
In der ersten Sitzung war ich auf Platz 7. In der zweiten fuhr ich
mit frischen Reifen auf die Strecke, um zu puschen. Aber just in dieser
Runde hatte ich keine freie Fahrt, sondern jede Menge langsame Fahrer
vor mir.
Also ging ich von Platz 13 ins Rennen.
Der Start beim Rennen am Samstag war sehr gut. Ich war schon sofort
auf dem neunten Platz. Dann bekam ich ein Problem mit dem sechsten
Gang. Das machte mir das Überholen auf der Geraden unmöglich.
Ich kämpfte während des gesamten Rennens mit einer Gruppe
im Mittelfeld. Nachdem mir Saelens ins Auto fuhr und mich ein wenig
abdrängte, gingen zwei Autos wieder vorbei und ich war auf Platz
11, wie ich auch mein Rennen beendete.
Ich hoffe, dass es in Imola besser ist - und gehe mit neuem Optimismus
ins nächste Rennen. |
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SAISONAUSBLICK
2002 - 03. JANUAR 2002 |
In dieser Saison 2002 fahre ich die internationale Formel 3000-Meisterschaft
beim Team DURANGO.
Es ist wieder ein italienisches Team, wie schon die letzten beiden
Jahre auch GHINZANI.
Diese internationale Formel 3000-Serie fährt alle europäischen
Rennen im Rahmenprogramm der Formel 1 - und zwar am Samstagnachmittag
um 15.00 Uhr. Das ganze Rennen wird live im Eurosport übertragen.
Ebenfalls beide Zeittrainings in Kurzform am Freitagabend gegen 17.00
- 18.00 Uhr. Der genaue Termin der Zeittrainings steht noch nicht
fest.
Eine Ausnahme macht das 1. Rennen. Es ist in Sao Paulo/Brasilien und
wird durch die Zeitverschiebung wahrscheinlich später gesendet.
Es gibt in diesem Jahr ein neues Chassis für alle. Dieses neue
Chassis, gebaut von Lola mit der Bezeichnung B2/50 ähnelt sehr
dem der Formel 1. Das Auto reagiert sensibler als das alte Modell
und ist im Fahrverhalten fast einem Formel 3 gleich. Es enthält
einen 3-ltr.-V 8-Motor von Zytek mit 490 PS und ist mit Avon-Reifen
bestückt.
Beide Tests, sowohl in Estoril/Portugal, als auch in Barcelona/Spanien
waren zufrieden stellend. "Ich war immer zwischen Platz eins
und vier".
Ich gehe wieder motiviert und gut vorbereitet in die neue Saison und
hoffe, dass ich vorne ein "Wörtchen mitreden kann". |
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